
Die Vereinsgeschichte
Nach der Gründung im Jahr 1952 lag der Fokus des Vereins auf der Pflege sozialer Kontakte durch ein breites kulturelles Angebot.
Gravierende Veränderungen in der österreichischen Bankenlandschaft, wie Fusionen und Übernahmen, führten teilweise zu Verschlechterungen im Dienstrecht, was die Situation für Mitarbeiter und Pensionisten beeinflusste. Ab 1999 wurden bestehende Pensionsansprüche unter unrealistischen Annahmen in Pensionskassen ausgelagert, wodurch die Arbeitgeber wesentlich profitierten, während die Pensionisten 2001 die ersten Pensionskürzungen hinnehmen mussten.
In dieser Lage gründeten betroffene Pensionisten der Bank Austria im Jahr 2001 innerhalb des Vereins eine eigene Arbeitsgemeinschaft, um ihre Interessen gezielt zu vertreten und das notwendige Know-how aufzubauen. 2002 folgte die Gründung der „ARGE der CA-Pensionisten“ und 2007 die der ARGE „ERSTE Bank VBV Pensionisten“. Alle drei Gruppen schlossen sich 2005 dem Schutzverband der Pensionskassenberechtigten „PEKABE“ an und beteiligten sich aktiv an Initiativen wie Petitionen und Demonstrationen.
Der Verein der Bank- und Sparkassen-Pensionisten unterstützt die Arbeitsgruppen finanziell durch Mitgliedsbeiträge. Aufgrund ähnlicher Interessen kam es Ende 2010 zum Zusammenschluss der Arbeitsgemeinschaften von BA und CA zur „ARGE der BA/CA-Pensionskassen-Pensionisten“.
Das intensive Engagement des Vereins hat auch das Vereinsleben positiv beeinflusst. Zahlreiche Veranstaltungen prägen das Vereinsgeschehen, und jährlich besuchen rund 3.000 Mitglieder mehr als 30 Veranstaltungen. Knapp 4.000 Mitglieder sind ein Beleg für unseren Erfolg.